Aus der Region, für die Region.
Ökologische Verantwortung aus Tradition
Aus der Region, für die Region.
Ökologische Verantwortung aus Tradition
Mein Name ist Helge Koll. Ich bin Inhaber und Geschäftsführer der Unternehmensgruppe KOLL Steine.
KOLL Steine hat seinen Hauptsitz in Bonn. Die herrliche Natur mit dem nahen Siebengebirge ist für mich Heimat und Verpflichtung zugleich. Verwurzelt im Rheinland produziert meine Familie seit über 60 Jahren – heute in der dritten Generation – Steine aus Beton.
Als Unternehmer und als Familienvater von drei Kindern bin ich mir der besonderen Verantwortung für die nachfolgenden Generationen bewusst. Für mich hat der Erhalt der natürlichen Lebensgrundlagen oberste Priorität!
Auch deshalb ist die Grundlage meiner unternehmerischen Entscheidungen der Leitspruch: „Wir dürfen nicht in Quartalen, sondern müssen in Generationen denken!“
Ihr Helge Koll
Liebe Besucherinnen und Besucher unserer Internetseite,
als Inhaber und Geschäftsführer leite ich die Unternehmensgruppe KOLL Steine in dritter Generation mit Sitz in Bonn.
Mit dem Rheinland tief verwurzelt produziert meine Familie bereits seit über 60 Jahren Schöne Steine aus Beton. Die wunderschöne Natur des nahen Siebengebirges ist für mich Heimat und Verpflichtung zugleich.
Als Unternehmer und als Familienvater bin ich mir der besonderen Verantwortung gegenüber zukünftigen Generationen bewusst. Der Schutz unserer Umwelt in all ihrer Vielfalt als Grundlage unseres Lebens ist von größter Bedeutung. Dabei werben wir bewusst nicht mit dem Versprechen wie „100% CO₂-neutral“ oder „klimaneutral“! Wir in der Unternehmensgruppe KOLL Steine sind der Meinung, dass der Kauf von CO₂-Zertifikaten lediglich einen Beitrag zur Kompensation der eigenen Emissionen bei der Produktion darstellt und nicht zu einer vermeintlichen Klimaneutralität des Unternehmens führt. Zielführender ist es für uns, CO₂-Emissionen zu reduzieren oder gar nicht erst entstehen zu lassen.
Mit dieser Vorgehensweise engagieren wir uns bereits seit Jahrzehnten für den Klimaschutz und die Ressourcenschonung!
Ihr Helge Koll
Wirtschaften vor Ort!
Ökologisch verantwortungsvolles Handeln und nachhaltiges Wirtschaften sind bei KOLL Steine viel mehr als nur ein zeitgemäßer Trend. Neben dem schonenden Ressourceneinsatz und optimierten Lieferketten sind effektive Produktionsabläufe und Recycling schon im eigenen Interesse seit Generationen zentrales Thema und Leitlinie unternehmerischen Handelns.
„Was schon in der Gründungsphase aus wirtschaftlichen Erwägungen heraus grundlegend war“, so Geschäftsführer Helge Koll, „gilt heute und in Zukunft umso mehr aus ökologischer Sicht: Lokal produzieren bedeutet „Aus der Region – für die Region“.
Einzigartiges Angebot in der Region und in ganz Deutschland
An drei Standorten in der Metropolregion Rheinland umfassen Fertigung und Vertrieb ein stetig wachsendes, hochwertiges Sortiment für die moderne Garten- und Landschaftsgestaltung getreu dem Markenkern „Schöne Steine für Einfahrt, Terrasse und mehr“. Neben regionalen Ideengärten und Musterflächen im Baustoffhandel können nur bei KOLL Steine Privatleute, Garten- und Landschaftsbauer, Architektur- und Bauunternehmen die Vielfalt und Attraktivität der Produkte in Deutschlands größter und branchenweit einzigartiger Innenausstellung in Langenfeld erleben. Aber nicht nur outdoor in den IDEENGÄRTEN und indoor im SHOWROOM lässt sich bei KOLL „Stein erleben“. Online mit der STEINVISION kann man auch von zu Hause aus direkt am Tablet oder PC bereits vorher sehen, wie es nachher aussieht.
Umweltschutz fängt vor der eigenen Haustür an
KOLL Steine sind Naturprodukte. Unsere Betonpflastersteine bestehen zum größten Teil aus Rheinsand und -kies, Quarzsand und Basalt. Es werden natürliche Rohstoffe aus maßgeblich regionalen Vorkommen, also aus der unmittelbaren Umgebung verwendet. Die Basaltwerke, Kieswerke und Sandgruben liegen im Umkreis von wenigen Kilometern zu den KOLL-Produktionsstandorten. Auch Zemente werden aus möglichst nahen Werken bezogen. Kurze Transportwege bei den Rohstoffen bedeuten geringe Transport-Emissionen und damit einen geringen CO₂-Ausstoß.
![Kies](https://www.koll-steine.de/wp-content/uploads/2021/10/kies.jpg)
„Unsere regionalen Rohstoffhersteller nehmen die Renaturierung und Rekultivierung der Abbaugebiete selbst in die Hand und kümmern sich um die Herstellung neuer Ökosysteme“, so Helge Koll. „Vor unserer Haustür können wir uns persönlich davon überzeugen, dass eine nachhaltige und schonende Gewinnung der Komponenten sichergestellt ist. Und auch, dass die wichtige Renaturierung und Rekultivierung zur Herstellung neuer Ökosysteme nach hohen deutschen Anforderungen umgesetzt wird.“
![renaturierung01](https://www.koll-steine.de/wp-content/uploads/2021/10/renaturierung01.jpg)
![EPD](https://www.koll-steine.de/wp-content/uploads/2021/10/epd01.jpg)
Die Ökobilanz entscheidet
Umweltproduktdeklarationen geben darüber Auskunft, ob Baustoffe auch wirklich gut für Mensch und Umwelt sind. Sie weisen die beinhalteten Grundstoffe und deren Herkunft aus, geben Informationen über den Herstellungsprozess, betrachten die Lebensdauer des Produkts und liefern bauphysikalische sowie technische Nachweise und Prüfungen.
Betonsteine haben eine gute Ökobilanz! Sie zeigen einen erheblich besseren EPD-Wert (Umweltproduktdeklaration EPD = Environmental Product Declaration) als beispielsweise gebrannte Pflasterziegel oder eine Asphaltdecke. Denn diese tragen durch thermische Produktionsprozesse verbunden mit einem hohen CO2 Ausstoß stark zum GWP (globales Erwärmungspotential) bei. Im Gegensatz dazu ist der geringe Primär-Energieverbrauch im Herstellungsprozess von Betonsteinen ohne thermische Prozesse ökologisch sehr günstig.
Nachhaltigkeit durch Innovation
Nachhaltiges Bauen umfasst zukunftsorientiertes Planen, qualitätsvolles Errichten und effizientes Betreiben. Durch intelligente Flächennutzung, eine vorausschauende Kostenplanung, Ressourcenschutz und die Schaffung von Lebensräumen entstehen dauerhaft werthaltige, resiliente und hochwertige Quartiere und Freiräume.
Gerade für den Bereich „Baustoffe“ reicht es uns nicht aus, Prozesse und Maßnahmen umweltschonend zu gestalten: Die Produkte selbst müssen innovativ und nachhaltig sein. Beton-Pflastersteine von KOLL sind technisch-konstruktiv hochwertig, haben eine hohe Lebensdauer und sind 100 % recyclingfähig.
Versickern statt Versiegeln!
Wir alle möchten trockenen Fußes unser Zuhause erreichen und doch wissen wir um die ökologischen Probleme durch die Versiegelung von Flächen. Mit modernen Beton-Technologien und innovativen funktionalen Eigenschaften ist Komfort und Umweltschutz auch im Hinblick auf die notwendige Entwässerung kein Widerspruch.
Moderne Ökopflaster von KOLL helfen bei der ökonomisch sinnvollen und verantwortungsvollen Befestigung von öffentlicher Infrastruktur und privaten Anlagen. Nicht nur die neuesten Erkenntnisse durch Starkregenereignisse zeigen die Alternativlosigkeit solcher Maßnahmen. KOLL Steine bietet praxisgerechte Lösungen und viele Kommunen unterstützen eine ökologische Flächenbefestigung sogar durch Zuschüsse oder niedrigere Abwassergebühren. Ökopflaster von KOLL gibt es in einer Vielzahl von Ausführungen mit entsprechenden Versickerungsgutachten.
„Weniger ist mehr“
„Umwelt- und Klimaschutz bedeutet auch, Ressourcen zu schützen und respektvoll zu nutzen”, so Helge Koll. Vor dem Hintergrund der Rohstoffknappheit müssen wir umdenken und Lösungen entwickeln.
Neue Denkansätze und innovative Produktionsverfahren machen die Produkte leicht und ressourcenschonend. Ein gutes Beispiel ist das Betonpflaster CASTILLA. Unser Herstellungsverfahren ermöglicht die Reduzierung der Pflasterstärke auf nur 6 cm (statt üblich 8 cm) bei gleichzeitig optimaler Haltbarkeit. Hier beträgt die Material- und somit CO₂-Einsparung 25 %!
Wiederverwertbar – zu 100 %!
Neben der Vermeidung von Abfallprodukten wird besonderer Wert auf die Rohstoffzirkulation gelegt. Unsere Betonsteine sind zu 100 % recyclingfähig. Nicht verkaufsfähige Betonsteinprodukte werden als Wertstoff verstanden und nicht als Müll entsorgt, sondern gebrochen und wiederaufbereitet. Sie sind so zu 100 % wiederverwendbar, z. B. im Wege- und Straßenbau.
Wertstoffe statt Abfall
Auf die Vermeidung von Abfallprodukten im Rahmen der weitgehend plastikfreien Verpackung der Produkte wird bei KOLL wert gelegt. Beim notwendigen Kantenschutz kann z.B. ein großer Anteil als Schutzkartonagen aus Altpapier ausgeführt werden. Auch Europaletten, die von Baustellen und Händlern als Pfandware in den Kreislauf zurückkommen, werden einer Qualitätskontrolle unterzogen und, je nach Qualitätseinstufung, entweder direkt wiedereingesetzt oder repariert.
![Betonpflaster ist wiederverwertbar](https://www.koll-steine.de/wp-content/uploads/2021/10/betonpflaster-ist-wiederverwertbar.jpg)
![solarenergie](https://www.koll-steine.de/wp-content/uploads/2023/03/solarenergie.jpg)
Foto: Solarenergienutzung an den KOLL Steine Produktionsstandorten
Solarenergie zur Reduktion unseres CO₂-Fußabdrucks
Einen wesentlichen Teil des Energiebedarfs für unsere Betonsteinproduktion decken wir mit sauberem Strom aus eigener Sonnenenergie. Weitere Photovoltaik-Anlagen sind für 2023 in Planung. Mit über 800 Photovoltaik-Modulen erreichen wir bereits jetzt über 300 kWp und setzen ein starkes Zeichen in Richtung Nachhaltigkeit. Die CO₂-Einsparung hieraus beträgt schon jetzt über 134 t pro Jahr.
Engagement vor Ort
Die rheinische Initiative „Feldgeflüster“ macht Acker- und Grünflächen spendenbasiert zu Blühwiesen und gibt Bienen und Insekten ein Zuhause. Unter dem Motto „We feed the Bees!“ macht KOLL Steine mit und unterstützt das Projekt als Beitrag für mehr Artenvielfalt durch die Übernahme von Blühstreifenpatenschaften im Rhein-Erft-Kreis im Herzen des Rheinlandes als einen Beitrag direkt vor Ort.
Bisher ungenutzte Fläche an den Standorten Bonn und Langenfeld wurden außerdem zu Blühwiesen umgewandelt. Ein Imker kümmert sich vor Ort um die Ansiedlung heimischer Bienen.
![KOLL Steine füttert die Bienen](https://www.koll-steine.de/wp-content/uploads/2022/06/feldgefluester-bluehwiese_ursula-peters_helge-koll.jpg)
Foto: Ursula Peters von der Initiative „Feldgeflüster“ und Helge Koll
Klimaschutz immer im Blick
Im klimapolitischen Fokus liegt aktuell die Reduktion klimaschädlicher Treibhausgasemissionen. „Wir übernehmen Verantwortung für unsere Emissionen und sind für das Thema sensibilisiert“, erklärt Helge KOLL. Produktion, Abfall, Energie, Rohstoffe, Logistik und Kooperationen, Personal und Mobilität. Alles steht auf dem Prüfstand, wird kontrolliert, überdacht und wo möglich positiv beeinflusst. Das Ziel ist, mittelfristig mit einer klimaneutralen Produktion ein Zeichen für den Klimaschutz zu setzen. Dabei helfen auch vermeintlich kleine Schritte wie die schrittweise Umstellung der Fahrzeugflotte und Nutzung von sonstigen Elektroantrieben bzw. Solartechnik, wo immer dies sinnvoll und möglich ist.
Bildnachweis: Siebengebirge Rhein Flug 04. © ElConsigliere / Kies. © jabura / Steinsee Neuwied © Markus Volk / Kies, Sand, Splitt, Gesteinskörnung, Rohstoffe. © mahey / Sustainable business or green business vector illustration. Concept with connected icons related to environmental protection and sustainability in business. © j-mel / Colorful construction aggregate mountains in Spain von © SoniaBonet.